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 Hochschwingende Ernährung und Bewusstsein

Auszugsweise übersetzt aus einem Artikel von Bridget Nielsen “The perfect High Vibrational Diet”
[http://bridgetnielsen.com/how-to-raise-your-consciousness-vibration-through-diet/]
mit Ergänzungen und Interpretationen von Agia Akaal Singh

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Eine Frage, die sich viele Menschen in diesen Zeiten des Erwachens stellen, ist die nach einer hochschwingenden Ernährungsform. (…) In diesem Text möchte ich mich damit beschäftigen, wie sich Ernährung auf unsere energetische Schwingung auswirkt und wie wir einfache Änderungen vornehmen können, die uns in diesen transformierenden Zeiten unterstützen können.

Eine hochschwingene Ernährung beinhaltet LEBENDIGE Nahrung, die sowohl uns wie auch dem Planeten zu Gute kommt. Hochschwingend bedeutet in diesem Zusammenhang, sie beinhaltet mehr Licht und somit weniger Dichte. Pflanzen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sie durch Photosynthese aus Licht Energie erzeugen.

Aus meiner Erfahrung gibt es die perfekte „höchstschwingende Ernährungsempfehlung“ nicht. Die Idee einer vorgefertigten Empfehlung, der man einfach folgt [ohne selbst nachzudenken] entspricht nicht meinem Ansatz. Zu diesem Zeitpunkt scheint es mir eher angeraten, dass jeder selbst auf seine Intuition hört und sich mit Experten und Wissenschaften beschäftigt, zu denen er eine Resonanz verspürt. Das Ziel ist es ja, selbstbewusst zu werden und zu wissen, was am besten für uns selbst ist. Jeder ist so einzigartig auf so unterschiedliche Art und Weise, dass es die eine richtige Ernährungsform gar nicht geben mag. Was ich hingegen sagen kann, ist dass es durchaus sehr spezifische Schwingungen gibt und es einen Globalen Einfluss hat, was wir essen.

Die Menschheit leuchtet auf

In dem Streben erleuchtet zu werden, wirst du feststellen, dass du lichtvoller wirst. Die Menschheit erwacht in ihrer Verbindung zur Quelle und ihrer Fähigkeit das verfügbare, göttliche Licht in körperliche Energie umzuwandeln.

Mönche und Meister des Cho Gong können Kraft aus ihrer inneren Lichtquelle schöpfen, sogar so viel, um genug innere Hitze zu erzeugen, dass sie selbst bei Minusgraden noch schwitzen. Die sogenannten „Breatharians“ essen Licht, ähnlich wie Pflanzen, indem sie das Sonnenlicht aufnehmen und Prana atmen.

[Wer die verschiedenen Atemtechniken des Yoga probiert, wird hier Parallelen erkennen können. Es gibt schöne Kriyas, die es einem erlauben durch Atemübungen energievoller und wacher zu sein. Das Yoga kennt ja auch das sogenannte Pranayama, die Atemtechnik, was nichts anderes bedeutet, als dass man durch Atmung Energie im Körper bewegt und steuert.]

Wenn den Leuten bewusst wird, dass die Körper verdichtetes Licht sind, können sie als ihre eigenen freien Energiequellen funktionieren. Bis dahin haben wir die Möglichkeit, unsere Körper und Geist auf die Umstellung auf diese höherschwingenden Energien vorzubereiten indem wir uns mit hochschwingender Nahrung versorgen.

Das Wachstum zwingt die Menschheit ihre Verbindung zur Natur bewusster wahrzunehmen und sich gleichzeitig den höheren Schwingungen zu öffnen, wie es auch manchen außerirdischen nachgesagt wird. Die Menschen werden physisch wie energetisch besser, gehen in eine höhere (leichtere) Dichte und lassen alte, lang verschüttete Fähigkeiten wieder zum Vorschein kommen. Die heutigen Menschen sind viel sensitiver und lichtvoll, als jene der Vergangenheit und sie benötigen deshalb auch weniger schwere Nahrung, sondern mehr natürliche Lebensmittel.

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Essen ist sehr persönlich

Das Thema Essen ist ein schwieriger Fall. Die Leute identifizieren sich sehr stark mit dem, was sie essen. [Du bist, was Du isst.] In gestressten Zeiten wird oft nur aus emotionalen Gründen gegessen. Vor den Herausforderungen des Alltags ist das nur allzu verständlich. Es gibt aber bessere, langfristige Wege sich durch Reinigung und der richtigen Auswahl von Nahrung in eine bessere Harmonie zu bewegen.

[Sind wir mal ehrlich: Die Schokolade mag uns kurzfristig aufgrund ihrer Inhaltsstoffe bestimmte Glücksgefühle bescheren. Wird sie aber zum Dauertröster, wird uns spätestens die Waage irgendwann das Glück rauben.]

[Mens sana in corpore sano = Gesunder Geist in gesundem Körper]

„Vielen ist gar nicht bewusst, wie sehr Ernährung einen Einfluss auf ihr Wohlbefinden hat. Deine körperliche Gesundheit ist aber sprichwörtlich die Grundlage für dein Bewusstsein. Deine Neurotransmitter und Hormone, die für deine Launen und körperlichen Empfindungen zuständig sind, stehen in einem direkten Zusammenhang mit dem, was du isst. Gleiches gilt für die Menge an Toxinen, die du in dir trägst. Du bist, was du isst, und je mehr toten und chemischen Müll du schluckst, desto mehr tot und chemisch wirst du dich fühlen.“ (aus „Transformation Reversing Old Habits“ von Patrick Haze)

Einer der wichtigsten Punkte um die Schwingung deiner Ernährung zu steigern, sind deine Gedanken, die du dabei hast. Gedanken sind Schwingung. Sei ehrlich zu dir selbst und sei dir deiner Bewertungen anderer bewusst aufgrund dessen, was sie essen. Ob du aktuell nun deine Ernährung umstellen kannst oder nicht, wenn du dankbar und liebevoll darüber nachdenkst, was alles passieren musste, damit es auf deinem Teller landen konnte, macht das schon einen großen Unterschied. Sei dir bewusst während du isst, kaue, atme und fühle Dankbarkeit für die Energie, welche dir das Essen schenkt.

[Bei vielen yogischen Veranstaltungen, bei denen gemeinsam gegessen wurde, war und ist es Tradition, das Essen zu segnen und gemeinsam das „Saat Nam“ zu singen. Auch das klassische Tischgebet – der Tischsegen – basiert auf der Technik, dem Essen positiv gegenüber zu treten und es mit positiven Gedanken und Gefühlen aufzunehmen. Wenn wir gestresst in der S-Bahn ein Brötchen aus der Bahnhofsbäckerei runterschlingen ohne uns bewusst zu sein, was, wo und in welchem emotionalen Zustand wir essen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn der Körper aufgrund des ganzen Stresses gar keine Kraft mehr für eine richtige Verdauung hat. Und wieder: Du bist, was du isst. Isst du im Stress, nimmst du diese Schwingen in dich auf. Essen bedeutet aufnehmen. Essen wir zwischen Tür und Angel, im Gehen oder beim Lesen der Tageszeitung oder beim Betrachten des Frühstücksfernsehens, nehmen wir all die Gedanken und Nachrichten mit auf, die wir beim Essen wahrnehmen. Ein Beispiel: eine Familie, die regelmäßig gemeinsam isst, wird in der Regel auch viel mehr Gemeinsamkeiten und Zusammenhalt entwickeln können als eine, in der jeder allein für sich Zeit isst.]

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Entgifte, bevor du auf die Signale deines Körpers achtest!

Du kennst vielleicht die Aussage: “Achte auf deinen Körper, er wird dir sagen, was du brauchst.” Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Wir sollten uns zuerst reinigen um wirklich auf die natürliche Kommunikation unseres Körpers hören zu können. Nahezu jeder auf unserem Planeten wird Unmengen verschiedener Giftstoffe und Schlacken in sich tragen, sofern er nicht bereits regelmäßig Fasten- und Entschlackungskuren anwendet. Zu den belastenden Faktoren zählen beispielsweise: Parasiten (z.B. Würmer, Pilze, Bakterien), Pestizide, Schwermetalle (aus Chemtrails und Aluminiumprodukten [z.B. Deos]), leichte Verstrahlungen, Xeno- oder Phytoöstrogene (u.a. aus Kunststoffen), genmanipulierte Organsismen, Parabene, Fluoride, faulendes und unverdautes Essen, Kalziumphosphat etc.

Einige beispielsweise aus Phytoöstrogenen entstehende oder durch Parasiten verursachte Unbefindlichkeiten können sogar Zwang auf unsere Gedanken ausüben. Parasiten sind eins der wenigen Dinge auf der Welt, die ihren eigenen Lebensraum töten und solche tragen wir in uns. Können wir da wirklich mit all diesen Giftstoffen in unserem System die natürliche innere Stimme noch wahrnehmen?

Reinigung ist also eines der wichtigsten Dinge, die wir tun können, um zu einer höheren Schwingung zu gelangen. Wenn Du also auf eine höherschwingende Ernährung umstellen möchtest, solltest du zuerst dein System reinigen und entgiften, damit du wirklich wieder auf die natürlichen Bedürfnisse deines Körpers hören kannst.

[Wer einmal eine Fastenkur, z.B. Heilfasten, gemacht hat, wird bestätigen können, wie gut und sauber man sich danach fühlt. Aus vielen Fastenerfahrungen kann ich persönlich nur bestätigen, dass die Sinne während und nach dem Fasten deutlich feinfühliger werden, der Geschmack sich ändert und auch Heißhungerattacken – z.B. nach Süßigkeiten – deutlich weniger werden, wenn nicht gar ganz verschwinden. Zucker macht genauso süchtig wie Alkohol oder Nikotin. Und all das sind bestimmt Dinge, die und eher niedrig in der Schwingung halten. Ein Verzicht darauf bringt enorme Vorteile für das Wohlbefinden – wenn die Entzugserscheinungen einen nicht zuvor wieder vom Weg abbringen. Die Bücher von Ruediger Dahlke sind nur ein Beispiel wie man gut Fasten und sich entgiften kann. Diese kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen.]

Viele der Nahrungsmittel, die wir essen, sättigen unseren Körper nicht mit dem, was er benötigt. Oft auch, weil sie nicht aufgenommen werden können oder weil Giftstoffe das be- oder gar verhindern. Ich empfehle verschiedene Reinigungs- und Entgiftungsprozesse auszuprobieren. Achte anschließend darauf, was dein Körper verlangt und wie viel besser es sich dann mit weniger anfühlt.

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Schwingung der Nahrungsmittel im Labor

Der Franzose André Simoneton ist ein Experte auf dem Gebiet des Elektromagnetismus. Bereits in den 1930er und -40er Jahre entwarf er ein Experiment, die spezifischen elektromagnetischen Wellen einzelner Nahrungsmittel aufzuzeichnen. Er fand heraus, dass die  menschliche Gesundheit bei einer Schwingung von 6.500 Angström [Wellenlänge] am besten war.

Nahrungsmittel, welche er in die „erste Wahl“ einordnete waren danach solche mit einer Schwingung von 6.500 bis 10.000 Angström, das waren: frisches Obst, Gemüse, Oliven, süße Mandeln, Sonnenblumenkerne, Kokosnuss, Soja (damals noch nicht genmanipuliert), Erdnüsse, Haselnüsse und Vollkorngetreide (damals ebenso noch nicht so stark gezüchtet und verändert).

In die “zweite Wahl” rechnete er Nahrungsmittel mit Schwingungen von 6.500 bis runter zu 3.000 Angström. Das beinhaltete: gekochtes Gemüse, Milch, Butter, Eier (nicht frisch gelegt), Honig, gekochter Fisch, Ernussöl, Roh-Zucker und Wein.

Die „dritte Wahl“ trug dann Schwingungen unterhalb von 3.000 Angström, was vor allem folgendes Nahrungsmittel enthielt: gegartes Fleisch, Würstchen, Kaffee, Tee, Schokolade, Marmeladen, Käse und Weißbrot.

In die „vierte Kategorie“ benannte er alles, was nahezu keine Schwingungen mehr aufwies, wie Margarine, Konserven, Alkoholika, Raffinierter Zucker und gebleichtes Mehl.

Ausgehend von Simonetons Methode würde das bedeuten, dass Nahrungsmittel mit weniger als 6.500 Angström uns runterziehen und nicht unserer natürlichen und gesunden Schwingung entsprechen.

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Rohkost

Die Natur versorgt uns mit Nahrungsmitteln voller Lebensenergie. Wenn wir unser Essen kochen und es durch Zuführen von Hitze verändern, ändern wir auch seine Schwingung, sein Nährstoffgehalt und die enthaltene Vitalität. Die herrschende Meinung glaubt, dass wir unser Essen kochen müssen, um schädliche Bakterien abzutöten. Gleichzeitig töten wir damit aber auch die Lebenskraft im Obst und Gemüse und verändern den Nährstoffgehalt.

Das machen wir vor allem, um Nahrung haltbarer zu machen. In der Vergangenheit konservierte man Nahrung durch Fermentierung oder andere natürliche Methoden wie Salzen, Kühlen oder Trocknen, was die Lebensenergie weitestgehend erhalten konnte. Chemische Zusatzstoffe vergiften unsere Nahrungsmittel zusätzlich.

Ich habe herausgefunden, dass alle meine Lieblingsgerichte auch aus Rohkost hergestellt werden können. Dazu zählen auch Lasagnen, Pizza, Kuchen, Beerenmus und getreidefreies Brot… all das ist möglich. Die meisten glauben, Rohkost bestehe nur aus dem Genuss von kaltem Essen, Obst, Gemüse und Salaten. Sich auf eine hochschwingende Ernährungsform umzustellen, braucht Zeit und es erfolgreich umzusetzen kann eine Kunst sein. In diesem Text möchte ich von meinen Erfahrungen berichten und auch auf die Aussagen einiger Experten hinweisen.

Gemüsesuppen und andere Gerichte können auf bis zu 40-46 Grad Celsius (105-115 Grad Fahrenheit) erhitzt werden und trotzdem ihre lebendige Integrität behalten. Wenn wir Hülsenfrüchte, Knollen und Strauchgemüse bei höheren Temperaturen aufgießen, wird das oft vor dem Hintergrund getan, um ihre medizinischen Vorteile herauszulösen. Unter Bezug auf die Aussagen von Simoneton heißt dass, dass die Lebensenergie auf solche Art zubereiteter Nahrung sich sogar erhöht, wenn man es richtig macht.

[Manch einer kennt vielleicht aus der TCM die Methode Reissuppe stundenlang zu köcheln um damit das Chi zu befeuern.]

Es gibt eine ganze Reihe von hervorragenden Pionieren in der Rohkostbewegung von denen ich besonders Gabriel Cousens und David Wolfe vertraue. Ein ganz besonderes Beispiel für einen Pionier der Rohkost ist der 110 Jahre alte Fernando, der älteste Mann Amerikas.

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Qualität der Nahrung

Die Schwingung der Nahrung hängt auch davon ab, mit welcher Energie sie erzeugt wurde. Die Lebenskraft eines Wildkrautes vom abgelegenen Waldesrand hat eine deutlich andere Energie-Signatur als ein konventionell in einem Gewächshaus gezüchtetes Kraut, dass neben einer Autobahn oder am Rande einer Großstadt steht.

Je frischer und natürlicher wir unsere Nahrung beziehen können, desto höher ist ihre Schwingung. Am besten bauen wir unsere Lebensmittel gleich selbst an, um die höchstmögliche Konzentration von Lebensenergie nutzen zu können. Wenn wir unsere Pflanzen selbst anbauen, können wir frisches und sauberes Wasser verwenden (was die chemische Belastung deutlich verringert), unsere Pflanzen mit natürlichem Dünger versorgen, sie in den natürlichen Mond- und Jahreszyklen anbauen, Mineralien verwenden, welche Schwermetalle und Gifte binden und die Gewächse auf uns selbst einschwingen.

[Damit ist wohl so etwas gemeint wie „mit den Pflanzen reden, sie umsorgen und eine positive Haltung gegenüber ihnen zu entwickeln und zu leben. Verschiedene Experimente haben ja nachgewiesen, dass Pflanzen mit menschlicher Zuneigung besser gedeihen, als zwar materiell versorgte, aber unbeachtete Pflanzen. Im Internet finden man auch noch viele andere Ideen seinen Garten aufzuwerten, z.B. Urteilchenstrahler, Orgonite etc.]

Beim Zusammenstellen unserer Nahrung sollten wir uns bestmögliches tun um biologische Nahrungsmittel zubekommen. Können wir sie nicht selbst anbauen, sollten wir zumindest versuchen lokal angebautes Obst und Gemüse zu beziehen, möglichst in Bioqualität und keine genveränderten Produkte zu kaufen. Wochenmärkte, Biohöfe und Kooperationen sowie Biosupermärkte können gute Bezugsquellen sein. Der Nährstoffgehalt und damit auch die Schwingungsrate unserer Nahrung sinkt mit langen Transportwegen. Regional erzeugte Nahrungsmittel werden also stets „lebendiger“ sein als Waren, die erst um die halbe Welt reisen mussten. [Und womöglich sogar unreif geerntet werden mussten, um nicht überreif oder gar verdorben bei uns anzukommen.]  Wenn es finanziell zu teuer ist, versuche wild wachsende Pflanzen zu nutzen, die in deiner Region frei zugänglich sind. Die Natur schenkt uns oft kostenlos die höchst schwingenden Lebensmittel. Handel mit eigenen Produkten und Dienstleistungen. Es gibt für alles eine Lösung wenn wir offen und interessiert an neuen Lösungen sind.

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Auswirkungen von Nahrung

Alles und jeder ist miteinander vernetzt. Jeder deiner Handlungen hat Einfluss auf deine makrokosmische Erfahrung. Wenn die Auswirkungen der Herstellung deiner Nahrungsmittel sich negativ auf den Planeten auswirken, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie nur wenig hochschwingende Energie tragen. Hochschwingende Nahrung wird überwiegend in Harmonie mit allen am Produktionsprozess beteiligten Lebensformen erschaffen.

[Bridget empfielt zu diesem Thema einen Artikel von Patrick Haize (The global impact of our diets & everyday lifestyle solutions). Leider konnte ich hierzu keine Deutsche Übersetzung finden. Das Buch „Das Geheimnis der Lebensenergie in unserer Nahrung“ von Ruediger Dahlke ist meiner Meinung nach aber ein hervorragendes deutschsprachiges Werk zu diesem Thema.]

Der von Bridget empfohlene Artikel bezieht sich tiefer auf die globalen Auswirkungen unserer Ernährungsformen und gibt eine große Anzahl Quellen und Lösungsvorschlägen zur Thematik an.

„…Die Massentierhaltung ist nachweislich die am meisten die Umwelt belastende Produktionsart. Sie verbraucht bis zu 45% aller Agrarflächen und erzeugt allein 51% des weltweiten Klimagasausstoßes. 80-90% des US-Wasserverbrauchs gehen ebenso zu Lasten der Massentierhaltung wie 91% der Vernichtung des Regenwaldes am Amazonas. Sie trägt wesentlich zum Aussterben bedrohter Arten bei, verseucht Seen, Flüsse und Meere und den Lebensraum unzähliger Organismen.“ (aus Patrick Haize, „Der globale Einfluss unserer Ernährung und alltagstaugliche Lösungsvorschläge“)

Ganz egal woran wir uns beim Essen gewöhnt haben, es wird Zeit, dass wir unsere Essgewohnheiten ändern und uns von Nahrungsmittel lösen, die unsere Umwelt unwiederbringlich zerstören und damit auch uns gefährden. Essen wir tierische Produkte anstatt vegetarisch, bekommen wir unsere Lebensenergie erst aus zweiter Hand, was letztlich viel ineffektiver ist. Angesichts der desaströsen Auswirkungen der konventionellen Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei müssten wir, um die Umwelt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, auf tierische Produkte verzichten oder diese zumindest deutlich zurückfahren. Wenn wir tierische Produkte verwenden, sollten wir zumindest darauf achten, dass diese nicht durch Medikamente verseucht wurden und artgerecht gehalten wurden. Es kann ziemlich herausfordernd sein festzustellen, was es wirklich bedeutet „zu sein, was du isst“. Es fühlt sich nicht gut an, für die Zerstörung unserer Welt eine Mitschuld zu tragen. Ein gewichtiger Anteil ein bewusster und erwachter Mensch zu werden, besteht darin, seine persönliche Schwingung zu erhöhen und sich darüber im Klaren zu sein, wie sich unsere Entscheidungen und Handlungen auswirken. Ist es nicht an der Zeit, dass wir mutig und offen an Veränderungen mitarbeiten, die dem Wohl der ganzen Schöpfung dienen?

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Der Einfluss lokaler und kultureller Faktoren auf unsere Ernährung

Der Ort, an dem du lebst, hat eine eigene Schwingung. Egal ob du in einer Stadt oder in der freien Natur lebst, die Geschwindigkeit und die Frequenz der Gegend wird Auswirkungen auf das Essen der Bewohner haben. Das Klima und die die verfügbaren Produkte sind weitere Faktoren einer lokalen Ernährungsweise. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass der Ort an dem wir leben, Einfluss auf unsere persönliche Körperschwingung hat. Ziehen wir um, ändern sich auch unsere Körperenergien. Der Ort, an dem wir uns aufhalten, hat also signifikanten Einfluss darauf, wer wir sind und was wir essen. Was sind die örtlichen Glaubensmuster und kulturellen Essgewohnheiten? Unbewusst und manchmal sogar ziemlich klar erkennbar, sind wir von den Gewohnheiten um uns herum abhängig. Oft ist die persönliche Entscheidung durch Paradigmen der umgebenden Gemeinschaft geprägt und überlagert nicht selten die natürliche, intuitive Wahl einer Person. Halten wir uns eine Weile in freier Natur auf oder besuchen wir besondere Kraftorte, können wir unser Energiesystem wieder in die natürliche Balance zurück bringen, da dort die Energiefelder viel ausgelichener und natürlicher schwingen. Alles ist überall möglich, aber bestimmte Lebensgewohnheiten und das Einschwingen auf bestimmte Muster ist an bestimmten Orten einfacher zu vollbringen als anderswo. […] Haben wir aber erst einmal verstanden, wie das Ganze funktioniert und unsere intuitiven Wahrnehmung bewusst gewählt, können wir überall das sein, was wir möchten.

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Nahrungsaufnahme und Lifestyle-Lösungen

Jeder hat die Chance zu wählen, in jedem Moment, wo auch immer man sich befindet und wie auch immer man leben möchte. Wir haben stets die Wahl. Wir alle kennen das Problem, dass geschmacklose und eintönige Diäten keinen langfristigen Erfolg bringen. Wenn ich versuche alte Muster aufzulösen, versuche ich stets auch meine Ernährungsweise anzupassen. Um uns selbst etwas Gutes zu tun, ist es immer vorteilhaft, sich hochschwingend zu ernähren. Selbstliebe und Dankbarkeit helfen dir dabei Schamgefühl und Selbstsabotage aufzulösen und sie geben dir die Kraft einen Schritt nach dem anderen in die gewünschte Richtung zu gehen. Ich frage mich zum Beispiel täglich: „Was kann ich heute essen, um besser mit meiner Körper-Geist-Seele umzugehen?“

Viele unserer unvorteilhaften Entscheidungen über unser Essen hängen von äußeren Faktoren wie Arbeitsplatz, Beziehungen oder Lebensgewohnheiten ab. Oft stehen diese nicht im Einklang mit unserem natürlichen Sein und wir versuchen durch „Essen“ wieder in unser Gleichgewicht zu kommen. Das ist OK, aber werde dir deiner Entscheidungen bewusst darüber, was du isst. Werde dir klar darüber, was du verändern kannst um ein gesünderes und ganzheitlicheres Leben zu führen. Gesundes Essen macht dabei einen riesen Unterschied. Unser persönliches Energiefeld lässt sich darüber hinaus aber auch noch auf andere Art und Weise beeinflussen. Atmung, Bewegung, Tanzen, Zeit in freier Natur, Meditation und unzählige andere Aktivitäten haben ebenso Einfluss auf unsere Energie. Kombiniert mit gesunder Ernährung verhelfen sie uns zu besserer Erholung und zu einem höheren Schwingungsniveau unseres Körpers.

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15 einfache Lösungen für eine verbesserte Ernährung

Wenn Du dir die folgende Liste anschaust, wähle 1-2 Dinge davon aus und nimmt dir vor, diese in den nächsten Wochen zu berücksichtigen. Dann schau erneut in die Liste und nimmt einen Monat später einen weiteren Punkt dazu. Schritt für Schritt wirst du feststellen, wie sich deiner Ernährung positiv auf Körper, Seele und Geist auswirken wird.

  1. Sei entschlossen und bereit etwas zu ändern: das Wichtigste beim Einlassen auf eine höherschwingende Ernährung ist es, seine Glaubensmuster zu hinterfragen. Eine emotionale und geistige Offenheit und Bereitschaft zur Veränderung macht auf Dauer den Unterschied aus. Nimm dir vor, „bei der Stange zu bleiben“ und neue Verhaltensweise in deine Gewohnheiten aufzunehmen. Das kann sehr herausfordern sein; vor allem, wenn Freunde und Familie dafür kein Verständnis aufbringen und unsägliche Diskussionen vom Zaun brechen. Aber das gehört dazu, wenn du dich auf den Weg zu deinem wahren Selbst begibst. Du wirst mit alten Glaubensmustern von dir und anderen konfrontiert und auf die Probe gestellt werden.
  1. Achte auf biologischen Anbau sowie lokale und wild wachsende Pflanzen: Versuche auch immer, keine genveränderten Nahrungsmittel zu konsumieren. Allein das wird schon einen großen Unterschied machen.
  2. Frisches Quellwasser:  Leitungswasser sowie viele marktübliche Mineralwasser sind mit giftigen Chemikalien belastet. Dazu zählen u.a. Fluoride, Schwermetalle, Chlor und andere Giftstoffe. [Leitungswasser in Deutschland ist vergleichsweise sauber und gut trinkbar – nicht wie in den USA wo es oftmals chloriert aus den Leitungen kommt. Folgender Punkt gilt aber auch hierzulande für unser Wasser, sei es aus Leitungen oder aus Flaschen.] Solcherlei Wasser stagniert und ist ohne Lebensenergie. Unsere Vorfahren tranken noch aus lebendigen und aktiven Quellen. Quellwasser kommt aus der Erde und hat zum Teil Jahrtausende seinen Weg gesucht. Dadurch ist es kaum bis gar nicht mit giftigen Substanzen belastet – im Gegensatz zum Oberflächengewässer. Viele nutzen heute Umkehrosmosefilter oder Kangen Wasserionisierer, welche aber zum Ausspülen von Mineralien aus dem Körper führen. In vielen Gegenden der Welt kommt man noch an Quellwasser heran. Man kann sich Glasballon besorgen und darin das Quellwasser auffangen und mit nach Hause nehmen. Hat man keine Quelle in der Nähe, suche dir eine Möglichkeit lebendiges Mineralwasser zu beziehen und/oder nimm Umkehrosmose-Wasser und füge diesem Mineralien hinzu. [Leitungswasser ist in Deutschland „chemisch“ relativ sauber. Allerdings gilt auch hierfür das Argument, dass es durch die langen Leitungen oft leblos und ohne gesunde Informationen ankommt. Hier kann man das (chemisch saubere) Wasser zum Beispiel durch Grander-Anlagen „aktivieren“ und mit lebendigen Informationen versehen. Oder man segnet es selbst durch das bewusste Magnetisieren bzw. Lichtinformieren.]
  3. Reinige und Entgifte dich: Reinigung hilft unserem Körperoptimal zu funktionieren und schafft die Möglichkeit, die benötigten Nährstoffe überhaupt erst in vollem Umfang aufnehmen zu können.
  4. Mineralisiere dich: Wenn wir hungrig oder müde sind, fehlen dem Körper oft bestimmte Mineralien. Vielen Nahrungsmitteln aus konventioneller Agrarwirtschaft fehlen Inhaltsstoffe, welche wild wachsende oder nach biologischem Landbau erzeugte Produkte noch besitzen. Auch Stein- oder Meersalz (anstatt klassisches Speisesalz) sowie Algen und Moose sind sehr mineralreich.
  5. Zucker:  Fast jeder weiß, dass raffinierter Zucker ungesund ist. Wir haben alle davon gehört, was Zucker anrichtet, wenn Naturvölker ihn in ihre Ernährung aufnehmen. Aber welche Wahl haben wir? Es gibt genügend natürliche ALternativen, um dem Leben Süße zu verleihen, auch ohne Zucker. Das Hirn braucht ebenfalls “gute Zucker”, um richtig zu funktionieren. In unserer (westlichen) Esskultur konsumieren wir viel zu viel Zucker. Teilweise ist dies durch Parasiten ausgelöst und gehört gar nicht zu unseren normalen Körperverlangen. Nach einer Parasitenkur habe ich einmal festgestellt, dass mein Frucht- und Zuckerkonsum auf weniger als ein Drittel des zuvor verbrauchten zurück fiel. Als Alternativen dienen (jeweils in Bio-Qualität) z.B.: Palmzucker, Stevia, Agavendicksaft, Ahornsirup und ähnliches.
  6. Darmflora – In unserem Darm gibt es „gute“ Bakterien, die uns bei der Verdauung der Nahrung unterstützen, und es gibt „schlechte“ Bakterien, die Entzündungen verursachen und  uns unsere Nahrung „stehlen“. Deshalb ist es wichtig eine gesunde Darmflora zu haben. Probiotische Nahrungsergänzungen sowie fermentierte Nahrungsmittel (z.B. Sauerkraut etc.) unterstützen uns beim Aufbau einer gesunden Darmflora.
  7. Werde Grün! Die meisten Körper leiden unter zu viel Säure aufgrund von Stress und falscher Ernährung.Wenn unser Ph-Wert nicht im natürlichen Gleichgewicht ist, können Krankheiten, Übergewicht, Depressionen und Müdigkeit die Folgen sein. Durch den Verzehr von mehr basenbildenden Nahrungsmitteln wie grünes Obst und Gemüse schaffen wir wieder ein biologisches Gleichgewicht und fühlen uns automatisch energievoller. Manche übertreiben es und werde dann zu basisch (was aber eher selten vorkommt). Im Normalfall ist eine leicht basische Ernährung die vorteilhaftere.
  8. Einweichen (Wässern): Das Einweichen von Nüssen, Samen, Hülsenfrüchten und alten Getreidesorten macht diese besonders gut verdaulich. Am besten 5-8 Stunden, gerne auch über Nacht, sind dabei optimal.
  9. Pflanzliches Protein: Eine sehr hilfreiche und besonders für unsere Umwelt schonende Entscheidung ist der Verzicht auf tierisches Eiweiß. Darauf folgt oft auch die am meisten gestellte Frage der Ernährungslehre: Woher bekomme ich dann mein benötigtes Protein? Gegenfrage: Woher bekommen Hühner, Kühe oder Elefanten ihr Protein? Diese Tiere beziehen ihren ganzen Eiweißbedarf aus ihrer pflanzlichen Nahrung. Einweiß ist in Früchten, Gemüse, Hülsenfrüchten, Samen und Nüssen enthalten. Brokkoli besteht zu fast 50% aus Protein. Kochen verändert Eiweiß und insbesondere das tierischer Herkunft, so dass dieses für uns oft nicht mehr verdaulich ist. Fast die Hälfte des tierischen Eiweißes wird durch Kochen denaturiert und bei pasteurisierten Milchprodukten ist es sogar noch mehr. Ein paar meiner bevorzugten pflanzlichen Proteinquellen sind: Blütenpollen, Erbsen, Spirulina, Flachssamen, Chia Samen und Macadamia Nüsse.
  10.  Gesunde Fette: Verwende nur “gute Fette”, wie kaltgepresste Pflanzenöle (z.B. Olivenöl, Kokosöl, Sesamöl oder aus Avocados). Das unterstützt die Leistungsfähigkeit des Gehirns und macht die Haut geschmeidiger. Die meisten Fette in Fertiggerichten und Restaurants, selbst in Bioprodukten, sind ranzig und schaden der Galle. Sei dir deiner Auswahl bewusst und ziehe in Betracht, hin und wieder auch deine Gallenblase zu entlasten, um sie von alten Fettablagerungen zu befreien.
  11. Getreide: Seit Mitte des letzten Jahrhunderts wurden unsere Getreidesorten immer mehr verändert und hochgezüchtet. Modernen Hybridweizen enthält heute ein Vielfaches an Gluten, was nicht zuletzt eine Unmenge an Unverträglichkeiten und Allergien ausgelöst hat. Ursprüngliche Getreidesorten wie Ämmerling, Dinkel und Einkorn sind viel leichter verdaulich und begünstigen keine Entzündungsreaktionen im Körper. Auch eine große Auswahl an Grassamen ist genießbar oder als Alternative zu Getreide auch sogenannte „falsche Getreide“ wie Quinoa, Buchweizen, Kokosmehl, Mandelmehl, Wilder Reis etc. Nutze auch hierbei die Möglichkeit des Einweichens oder der Fermentierung um sie zum Backen zu benutzen. Das macht alle diese Nahrungsmittel besser verdaulich.
  12. Rohkostaufnahme: Wie wir schon gesagt haben, beinhaltet rohes Essen die höchste Schwingungsrate. Aktive Enzyme und natürlicher Mineralgehalt sind bei Rohkost ebenfalls höher. Viele Nahrungsmittel erzeugen beim Kochen giftige oder schlecht verdauliche Nebenprodukte, welche durch den Körper aufwendig gebunden und entsorgt werden müssen, anstatt dass dieser seine Kräfte zur natürlichen Verdauung einsetzen könnte. Ein mehr auf pflanzliche Rohkost ausgerichtete Ernährung fördert die natürliche enzymatische Verdauung. Rohkost bedeutet viel mehr als nur Äpfel und Salat essen. In der kalten Jahreszeit ist auch schon mal leicht gedünstetes Gemüse in Ordnung, aber achte darauf es nicht zu sehr zu verkochen. Viele Hülsenfrüchte, Strauch- oder Wurzelgemüse müssen gekocht werden, um ihre Wirkstoffe freizusetzen. Aber auch bei diesen gilt oft, dass siedendes Wasser ihnen den letzten Atem raubt.
  13. Kaffee und Stimulanzien: Der Genuss von solchen Aufputschmitteln schenkt uns einen falschen Eindruck von Energie und überlastet unsere Nieren. Auf lange Sicht führt das zu vorzeitiger Alterung, da es uns Lebensenergie abzieht (in der TCM kennen wir dies als „Jing“-Mangel). Es gibt zahlreiche Alternativen zu Kaffee. Kannst du gar nicht darauf verzichten, dann verringere zumindest den Genuss oder ergänze ihn durch ausgleichende Zusätze wie Getreidemilch u.ä. Kaffee ist säurebildend und senkt das Energieniveau des Körpers. Durch eine hochschwingende Ernährung und nach gründlicher Entschlackung brauchen wir oft gar nicht mehr den „Kick“ durch Koffein oder andere Mittelchen.
  14. Nimm dir Zeit für dich selbst: Ganz wichtig!! Nimm dir Zeit zu entspannen und auszuruhen, sorge für ausreichend Schlaf, lache und unternimm Dinge, die dir Spaß machen. Das ist das beste, was du für eine gesunde Körper-Seele-Geist-Beziehung tun kannst.

[Die meisten der vorgenannten Ernährungsempfehlungen kann ich aus eigener Erfahrung teilen. Mit Rohkost habe ich mich noch nicht im Detail befasst, merke aber, dass mir diese in der Regel sehr gut bekommt. Seit Anfang 2015 bin ich zudem vegan und fahre sehr gut damit. Mahr dazu an anderer Stelle…]

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